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One Cure fits all

30 Jahre alt, seit mehr als 12 Jahren die selbe wunderbare Freundin, zwei Kinder (ein Bub und ein Mädchen), ein Hund, zwei Katzen, ein Reihenhaus mit Garten (klein), ein Kombi (Seat Cordoba Vario in silber mit Kindersitzen und Netz, damit der Hund beim Bremsen nicht abhebt), zwei spannende Berufe, wenig Zeit, ein Kugelgrill der Marke Weber, ein Haufen elektronischer Geräte (einige davon sogar in Verwendung), auf dem iPod bald mehr Hörbücher als Musik.

Tja ... ich bin nicht wirklich der Typ, der ich immer werden wollte.


... Ich bin besser!

Und heute besuche ich noch Therapy? im Flex und schau mal, was aus denen so geworden ist.

A different View

Das Auge des Wieners an sich ist ja an eher kurze Distanzen gewöhnt. Das großstädtische Auge scheint auf Entfernungen von maximal 200 Metern geeicht zu sein. Dahinter wird's dann meist schon ein wenig unscharf.

Ist ja auch klar ... wann ergibt sich innerstädtisch schon mal ein weiterer Fernblick ohne Hausmauern als Begrenzung des Blickfelds?

Jetzt bin ich einen Tag lang hier und kann über wundervolle Wälder bis nach Slowenien sehen. Heut nachmittag liege ich also in der warmen Sonne und schau nach Slowenien ... genauer auf den Bergkamm, der Österreich von Slowenien trennt. Und nach wenigen Minuten beginnt etwas Seltsames. Meine Augen beschließen, ein wenig an der Schärfe zu drehen und den Zoom einzuschalten. Und ganz langsam kann ich plötzlich Details erkennen, die vorher einfach nicht da waren und der gesamte Bergkamm rückt ein wenig näher.

Das verändert nicht nur die Perspektive im außendraußen ... auch im innendrinnen geht die Post ab, das kann ich Euch sagen!

Morgen zoom ich mich bis nach Maribor.

Quit Smoking - Step III

Jetzt wird's ein bissl knifflig. Das Ungute am Rauchen-aufhören scheinen ja die Entzugserscheinungen zu sein. Das hat so was unkontrollierbares an sich ...

C. und ich haben länger mit diesem Thema rumgespielt und waren mit der Zeit schon recht frustriert. C. hat dann irgendwann mal so etwas in der Richtung gemeint, dass es wohl am klügsten gewesen wäre, er hätte niemals mit dem Blödsinn angefangen.

In der Aussage stecken natürlich gleich mal ein paar Wahrheiten drin:
  • Die Aussage an sich ist schon mal wahr.
  • Rauchen ist blöd.
  • Der Konjunktiv der Vergangenheit deutet leider recht eindeutig darauf hin, dass sich da aktuell nix mehr ändern lässt.

Oder vielleicht doch?

"Was wäre, wenn Du niemals geraucht hättest?"

Wir haben mal gemeinsam an C.s Timeline gebastelt. Das ist eine ausgesprochen effektive Veränderungstechnik, die wir zum Beispiel in diesem Workshop gerne einsetzen. Mit einer wunderbar angenehmen Entspannungs-Trance ist es uns gelungen, C. eine Nichtrauchervergangenheit zu zaubern. Und als Nichtraucher interessieren ihn natürlich Entzugserscheinungen herzlich wenig.

Natürlich weiß C., dass er mal geraucht hat. Aber in den Momenten, in denen die Sucht aus der Höhle kriecht und lautstarkt "Entzug!" in C.s Ohr hustet, hat er eine ressourcevollere Vergangenheit zur Verfügung.

Und weil wir schon mal da waren, haben wir auch gleich C.s Zukunft als Nichtraucher ein wenig aufgepeppt.

Ab jetzt liegt es an C. Ich halte ihm voller Vertrauen die Daumen.

Quit Smoking - Step II

Die Zeit ist reif für Frage 2:

"Wie wäre es, wenn du all die feinen Rauchergefühle haben könntest, ohne dazu an einer Zigarette nuckeln zu müssen?"

Eh blöd, die Frage. "Schön wär's natürlich", meint der C. Darum hat er jetzt einen kleinen Schalter in der Hand, mit dem er sich so richtig gut wohlfühlen kann. Immer dann, wenn er das brauchen kann.

Wir sind beide gespannt, was zuerst kommt. Irgendwelche Menschen, die ihn fragen, was er da für seltsame Bewegungen mit seinem rechten Zeigefinger macht oder C.s Glauben daran, dass er nur an die seltsamen Bewegungen des rechten Zeigefingers denken muss, damit die Post abgeht.

Step III ist ein bissl knifflig und steht unmittelbar bevor.

Quit Smoking - Step I

Der C. hat jetzt endlich beschlossen, das mit dem Rauchen sein zu lassen. Und zwar ein für alle mal.

Und ich darf ihn dabei unterstützen. Also los geht's mit dem Quit-Smoking-Coaching.

Frage 1: "Was machst du stattdessen?"

Und damit sind jetzt nicht so Dinge wie Kaugummikauen, Nicorette intravenös zuführen oder Unmengen Schokolade essen gemeint. Das Rauchen stand ja in C.s Leben für etwas. Da war ja was angenehmes, positives damit verknüpft. Sonst hätte der C. ja gar nicht erst damit angefangen. Das heißt, in Wahrheit geht die Frage dem Gewinn, der aus der der Sucht entsteht auf den Grund.

In C.s Fall sind das die Möglichkeit abzuschalten, ein bissl "runterzukommen", zu entspannen.

Und spätestens ab diesem Punkt geht's richtig los mit der Veränderungsarbeit. Die Frage nach dem "stattdessen" ist also die Frage nach Tätigkeiten oder nach einer Einstellung, die ohne Zigarette zu den gewünschten Zuständen führen.

Darauf hat C. recht bald eine Antwort gefunden. Bald ist er reif für Step II.

pausenraum

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State of the Art - NLP & DHE kompakt geht in die nächste Runde!

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