Quit Smoking - Step III
Jetzt wird's ein bissl knifflig. Das Ungute am Rauchen-aufhören scheinen ja die Entzugserscheinungen zu sein. Das hat so was unkontrollierbares an sich ...
C. und ich haben länger mit diesem Thema rumgespielt und waren mit der Zeit schon recht frustriert. C. hat dann irgendwann mal so etwas in der Richtung gemeint, dass es wohl am klügsten gewesen wäre, er hätte niemals mit dem Blödsinn angefangen.
In der Aussage stecken natürlich gleich mal ein paar Wahrheiten drin:
Oder vielleicht doch?
"Was wäre, wenn Du niemals geraucht hättest?"
Wir haben mal gemeinsam an C.s Timeline gebastelt. Das ist eine ausgesprochen effektive Veränderungstechnik, die wir zum Beispiel in diesem Workshop gerne einsetzen. Mit einer wunderbar angenehmen Entspannungs-Trance ist es uns gelungen, C. eine Nichtrauchervergangenheit zu zaubern. Und als Nichtraucher interessieren ihn natürlich Entzugserscheinungen herzlich wenig.
Natürlich weiß C., dass er mal geraucht hat. Aber in den Momenten, in denen die Sucht aus der Höhle kriecht und lautstarkt "Entzug!" in C.s Ohr hustet, hat er eine ressourcevollere Vergangenheit zur Verfügung.
Und weil wir schon mal da waren, haben wir auch gleich C.s Zukunft als Nichtraucher ein wenig aufgepeppt.
Ab jetzt liegt es an C. Ich halte ihm voller Vertrauen die Daumen.
C. und ich haben länger mit diesem Thema rumgespielt und waren mit der Zeit schon recht frustriert. C. hat dann irgendwann mal so etwas in der Richtung gemeint, dass es wohl am klügsten gewesen wäre, er hätte niemals mit dem Blödsinn angefangen.
In der Aussage stecken natürlich gleich mal ein paar Wahrheiten drin:
- Die Aussage an sich ist schon mal wahr.
- Rauchen ist blöd.
- Der Konjunktiv der Vergangenheit deutet leider recht eindeutig darauf hin, dass sich da aktuell nix mehr ändern lässt.
Oder vielleicht doch?
"Was wäre, wenn Du niemals geraucht hättest?"
Wir haben mal gemeinsam an C.s Timeline gebastelt. Das ist eine ausgesprochen effektive Veränderungstechnik, die wir zum Beispiel in diesem Workshop gerne einsetzen. Mit einer wunderbar angenehmen Entspannungs-Trance ist es uns gelungen, C. eine Nichtrauchervergangenheit zu zaubern. Und als Nichtraucher interessieren ihn natürlich Entzugserscheinungen herzlich wenig.
Natürlich weiß C., dass er mal geraucht hat. Aber in den Momenten, in denen die Sucht aus der Höhle kriecht und lautstarkt "Entzug!" in C.s Ohr hustet, hat er eine ressourcevollere Vergangenheit zur Verfügung.
Und weil wir schon mal da waren, haben wir auch gleich C.s Zukunft als Nichtraucher ein wenig aufgepeppt.
Ab jetzt liegt es an C. Ich halte ihm voller Vertrauen die Daumen.
MrNilson - 25. Apr, 22:45
frage des interessierten laien dazu: hätt nicht ein propulsion-system gereicht, bei dem du dem c. die "guten rauchergefühle" aus step II voll arg verstärkst und mit dem bloßen gedanken ans "zigarette wollen" verknüpfst sowie die nachteile des rauchens so dramatisch zu machen, dass der c. von diesen weg will?
oder kann man den c. nicht mehr so einfach anpacken?
Und was noch dazukommt. Ich denke, dass es das bessere Werkzeug ist, mit seiner Timeline Spaß haben zu können als mit seinen Zwängen und Süchten. Zweiteres ist ein bissl durch die Gelegenheiten eingeschränkt und erfordert eben einen Zwang oder eine Sucht. Ersteres ist immer einsetzbar.