... sogar sehr schön.

Wieder einmal durfte ich eine Menge netter Menschen durch ein paar Workshops des Lehrganges für Werbung und Marktkommunikation begleiten.

Meine Module waren Teamarbeit, Präsentationstechnik und Kreativitätstechniken. Heute war der letzte Termin mit dieser Gruppe und es ist mir richtig schwer gefallen, loszulassen.

Auf vieles, was ich in den einzelnen Workshops getan habe, bin ich richtig stolz ... gelernt habe ich auch wieder jede Menge. Und Spaß hatten wir auch!



Mehr Fotos aus dem Workshop Teamarbeit gibt's hier.

Die Truppe war einfach lässig. Die Jungs, Mädels, Damen und Herren haben sich gemeinsam mit mir auf die abenteuerlichsten Dinge eingelassen - der Höhepunkt war sicher die Auditory Installation.

Es war schön, mit Euch zu arbeiten und ich wünsche Euch von Herzen alles Liebe und viel Erfolg!

... and so am I" sangen Therapy? im Jahr 1994. Das Lied heißt "Die Laughing" und die dazugehörige CD "Troublegum".

Ich kann mich noch gut erinnern, dass ich da voller Inbrunst mitgegröhlt hab damals. Heute ist die gänzliche Ironiefreiheit der Texte trotz noch immer feiner Musik fast schmerzhaft.

Werd' ich jetzt alt, oder wie?

Vor einigen Tagen kam M. auf mich zu und fragte, wen ich ihr denn für ein NLP-Einführungsseminar empfehlen könnte. Sie hat nämlich ein wenig den Markt durchforstet und dabei den Eindruck gewonnen, dass die meisten Einführungen "Verkaufsveranstaltungen" für die umfassenderen und teureren Ausbildungen sind.

Ich hab M. gesagt, dass - wenn sie ein paar Leute zusammenkriegt, die das interessiert - wir den Workshop machen!

Erstens weil wir das können. Zweitens weil wir das wollen. Und drittens weil bei uns nicht die Gefahr besteht, dass daraus eine Verkaufsgeschichte wird. Wir bieten nämlich keine NLP Ausbildungen an.

Und so ist folgende Idee entstanden: Ein Workshop der workshop-company für wenig Geld, den sich die TeilnehmerInnen selber organisieren. Wir werden diesen Workshop auch nur hier im Weblog und via Mundpropaganda "bewerben". Wer Interesse hat, wendet sich an M. oder hinterlässt einen Kommentar. M. wird sich dann melden. Über den Termin entscheidet ihr!

Preislich wird sich die Sache auf jeden Fall unter 200,- einspielen. Je mehr Leute, desto günstiger. Die Maximal-TeilnehmerInnenanzahl ist 15. Also flott anmelden.

Und das haben wir vor:

State of the Art - NLP und DHE kompakt

+ ein Best of der effektivsten Techniken des NLP und DHE
+ kompakt in 3 Tagen
+ mehr als nur eine Einführung, sondern präzise Werkzeuge

ein Auszug aus den Inhalten:

Stufen des Lernens, Arbeit mit Submodalitäten und Glaubenssätzen, Trance, Anker, Fast Phobia Cure, generative Veränderungsstrategien mit DHE

Wir werden die Inhalte über das Tun und Verhalten vermitteln - auf der Ebene des Verhaltens. Und weil das ganze ja die workshop-company macht, ist auch jede Menge Spaß dabei!

Fragen? Bitte einfach in den Kommentaren stellen oder Mail an M.

Bis bald beim Workshop!

Jetzt wird's ein bissl knifflig. Das Ungute am Rauchen-aufhören scheinen ja die Entzugserscheinungen zu sein. Das hat so was unkontrollierbares an sich ...

C. und ich haben länger mit diesem Thema rumgespielt und waren mit der Zeit schon recht frustriert. C. hat dann irgendwann mal so etwas in der Richtung gemeint, dass es wohl am klügsten gewesen wäre, er hätte niemals mit dem Blödsinn angefangen.

In der Aussage stecken natürlich gleich mal ein paar Wahrheiten drin:

• Die Aussage an sich ist schon mal wahr.

• Rauchen ist blöd.

• Der Konjunktiv der Vergangenheit deutet leider recht eindeutig darauf hin, dass sich da aktuell nix mehr ändern lässt.

Oder vielleicht doch?

"Was wäre, wenn Du niemals geraucht hättest?"

Wir haben mal gemeinsam an C.s Timeline gebastelt. Das ist eine ausgesprochen effektive Veränderungstechnik, die wir zum Beispiel in diesem Workshop gerne einsetzen. Mit einer wunderbar angenehmen Entspannungs-Trance ist es uns gelungen, C. eine Nichtrauchervergangenheit zu zaubern. Und als Nichtraucher interessieren ihn natürlich Entzugserscheinungen herzlich wenig.

Natürlich weiß C., dass er mal geraucht hat. Aber in den Momenten, in denen die Sucht aus der Höhle kriecht und lautstarkt "Entzug!" in C.s Ohr hustet, hat er eine ressourcevollere Vergangenheit zur Verfügung.

Und weil wir schon mal da waren, haben wir auch gleich C.s Zukunft als Nichtraucher ein wenig aufgepeppt.

Ab jetzt liegt es an C. Ich halte ihm voller Vertrauen die Daumen.

Wenn er was für uns schreibt, dann ist das schon ein kräftiges Juhuuu wert!

Ich verspreche hiermit feierlich, dass ich alles daran setzen werde, dass Welcome to the Blogosphere nicht der letzte Beitrag des schreibenden Drachen für die workshop-company war.

Vorher:



Dazwischen:



ein bissl später:



Nachher:



Und so:



Noch mehr Fotos gibt's hier ...

Miss Magic hat uns übrigens mit Mega-Muffins zur Feier unseres ersten Newsletters überrascht. Da anmelden und/oder da lesen.

So macht der Frühling Sinn.



Viel Spaß, kleine Prinzessin.

Die Zeit ist reif für Frage 2:

"Wie wäre es, wenn du all die feinen Rauchergefühle haben könntest, ohne dazu an einer Zigarette nuckeln zu müssen?"

Eh blöd, die Frage. "Schön wär's natürlich", meint der C. Darum hat er jetzt einen kleinen Schalter in der Hand, mit dem er sich so richtig gut wohlfühlen kann. Immer dann, wenn er das brauchen kann.

Wir sind beide gespannt, was zuerst kommt. Irgendwelche Menschen, die ihn fragen, was er da für seltsame Bewegungen mit seinem rechten Zeigefinger macht oder C.s Glauben daran, dass er nur an die seltsamen Bewegungen des rechten Zeigefingers denken muss, damit die Post abgeht.

Step III ist ein bissl knifflig und steht unmittelbar bevor.

Der C. hat jetzt endlich beschlossen, das mit dem Rauchen sein zu lassen. Und zwar ein für alle mal.

Und ich darf ihn dabei unterstützen. Also los geht's mit dem Quit-Smoking-Coaching.

Frage 1: "Was machst du stattdessen?"

Und damit sind jetzt nicht so Dinge wie Kaugummikauen, Nicorette intravenös zuführen oder Unmengen Schokolade essen gemeint. Das Rauchen stand ja in C.s Leben für etwas. Da war ja was angenehmes, positives damit verknüpft. Sonst hätte der C. ja gar nicht erst damit angefangen. Das heißt, in Wahrheit geht die Frage dem Gewinn, der aus der der Sucht entsteht auf den Grund.

In C.s Fall sind das die Möglichkeit abzuschalten, ein bissl "runterzukommen", zu entspannen.

Und spätestens ab diesem Punkt geht's richtig los mit der Veränderungsarbeit. Die Frage nach dem "stattdessen" ist also die Frage nach Tätigkeiten oder nach einer Einstellung, die ohne Zigarette zu den gewünschten Zuständen führen.

Darauf hat C. recht bald eine Antwort gefunden. Bald ist er reif für Step II.