Sprachgefühl

Der Dativ ist dem Genetiv sein Tod von Bastian Sick, gelesen von Rudolf Kowalski.

Einfach so. Hören. Muss ja nicht alles wahr sein, was Herr Sick so schreibt und schon gar nicht wahrhaftig. "Richtig" gibt's bei lebendigen Sprachen vermutlich ohnehin nicht. Als Basis für weiterführendes eigenes Denken taugts allemal. Und das noch dazu sehr gut.
Tante C. (Gast) - 15. Sep, 09:09

Hast du das?

.. Das hab ich schon seit Monaten im Donauland Katalog gesehen und immer wieder gegrübelt, was er wohl mit dem Buch will. Ist das so Einführung in Linguistik oder wie? Oder wie man besser schreibt? Sag mal !

herzlich,
Tante C.

MrNilson - 15. Sep, 19:54

Es ist mehr die Mischung. Das macht's auch so fein. Die Geschichten, die sich mit Grammatik auseinandersetzen sind in etwa gleich verteilt wie die Geschichten, die um Stilfragen kreisen. Und immer wieder drin kurze Ausflüge, in denen es um die Verwendung und den Umgang mit Sprache geht. Und manchmal alles zusammen. Schießt zwar häufig über's Ziel hinaus und ist manchmal ein bissl altvaterisch in meiner Welt, aber immer sehr bestimmt. Und wenn ich dagegen sein will, muss ich ja auch erst mal drüber nachdenken.
la fille rousse - 15. Sep, 10:27

ich habe das buch selbst gelesen und finde es sehr gut. ich glaube, wenn ich mir das nur anhören würde, würd ich bei einigem nicht so ganz mitkommen. ist ja manches doch nicht so einfach. wie bringt man zum beispiel da's kapitel mit den un'nötigen apos'trophen rein akustis'ch 'rüber?

MrNilson - 15. Sep, 19:50

Der Herr Kowalski schafft das ... ist echt allein schon deswegen das Hören wert. Die Positiv-Komparativ Geschichte mit den Sieben Zwergen ist überhaupt genial gelesen. Wenn jedes Zwergerl seine eigene Stimme bekommt, ist das echt fein. Herr Kowalski kann fettgedruckt, kursiv, apostrophiert und in Lautschrift lesen. Echt beeindruckend.
Tante C. (Gast) - 17. Sep, 23:08

Na dann wart mal...

.. auf mein Hörbild. Du verlässt das Wohnzimmer und bist im Theater. Hoffe ich.

Es war ein totales Erlebnis im Studio zu sitzen, ein Schauspieler liest deinen Text. Der Text war sicherlich nicht schlecht. Vielleicht sogar gut. Und dann liest das dieser Schauspieler und der Text wird gleich nochmal spannender, wird vom guten Text zur akkustischen Erzählung.

Auch faszinierend die Sprecher zu beobachten, wie sie sozusagen mit den Händen oder Gesichtsausdrücken miterzählen.

MrNilson - 18. Sep, 06:08

Na dann endlich mal her mit der CD inklusive umfangreichem Bonusmaterial (Deleted Scenes, Making of, Audiokommentare, usw.)!

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