mobiles Gewinnspiel

Ruhig ist es geworden hier in letzter Zeit ... zu ruhig ... also zumindest mir.

Anstatt Vernünftiges oder Unvernünftiges zu bloggen war ich wohl mehr mit Autofahren beschäftigt. Es ist endlich so weit! Zwar ist es nicht das Vehikel des Teufels geworden, wirklich weit weg davon scheint mir mein Autobianchi A112 Junior, Baujahr 1982 allerdings auch nicht zu liegen.

Autobianchi

Mein Einkaufsberater in allen Lebenslagen hat die Kaufentscheidung abgenickt, sogar noch finanziell so einiges vorübergehend beigesteuert und jetzt wohnt das Ding also bei mir. Kommen tut's aus Brunn am Gebirge und ist angesichts seiner Peugeot und MG restaurierenden Vorbesitzerin, die nichts mehr fürchtet, als den Einfall der rumänischen Diebeshorden in ihrem Schlafgemach und den Verfall der guten Sitten betrauert, wohl einiges gewöhnt.

Autobianchi

Der Erst- oder Zweitbesitzer bin ich wohl auch nicht wirklich. Der wievielte genau weiß ich gar nicht, im Typenschein musste allerdings schon vor einiger Zeit ein Zusatzblatt angebracht werden, um uns Liebhaber und Liebhaberinnen des italienischen Dolce Autovita alle unterzubringen.

Tja ... und damit stehe ich vor einer für mich völlig neuen Herausforderung. Das ist das erste Auto, das ich besitze, von dem auch ich meine, dass es einen Namen braucht. Natürlich einen männlichen, immerhin ist's ein Junior.

Autobianchi

Die ersten Vorschläge gingen noch stark in Richtung Erbserl, Quaxi und Kotzi. Mittlerweile sind allerdings auch der klavierspielende Schroeder von den "Peanuts" und der nervende alte Spooner von "King of Queens" im Rennen.

Entschieden ist noch nix. Mitmachen noch möglich. Und zu gewinnen gibt's natürlich auch etwas!

Also her mit Vorschlägen. Mit welchem Namen soll mein Autobianchi die nächsten 24 Jahre durch die Lande ziehen?

Hui Buh

Heute hat Patrick - viereinhalb - festgestellt, dass scheinbar nur Buben 'laute Buhs machen'. Auf alle Fälle hat er so etwas von Mädels noch nie gehört.

Persönlich halte ich das für den vermutlich größten und wichtigsten Entwicklungsschritt im Rahmen der Sozialisierung des Mannes.

Gratuliere!

Der ewige Greis

Unser Sohn verbringt heut seine erste Nacht auswärts und ich hab' mir am Nachmittag mein viertes Auto gekauft ... nacheinander, nicht gleichzeitig.

Cool, wie die Zeit vergeht.

Vehikel des Teufels

Auch auf die Gefahr der eher einseitigen und doch sehr subjektiven Berichterstattung hin ...

Wenn ein Auto 666 Euro kostet, 23 Jahre alt ist und bisher in Glaubendorf gewohnt hat, muss ich es doch kaufen, oder?

Einfach schon, um den Rest der Menschheit davor zu beschützen.

Von der Schwingung

Seit etwas mehr als einer Woche lasse ich mir vom Hörspiel 'Offenbarung 23' erzählen, was die Welt im Innersten zusammenhält.

Warum die Titanic wirklich unterging, was es mit Handies tatsächlich auf sich hat, wer JFK erschoß, was Stonehenge und Whisky verbindet, was ein totgeglaubter Rapper wirklich treibt und einiges verschwörerisches mehr.

Also mich versetzt so etwas in eine bestimmte geistige Schwingung. Eben derart eingeschwungen schau ich gestern 'Zeit im Bild' mit Berichten über den vereitelten Terroranschlag in London. Und während ich noch so darüber nachdenke, dass ja derzeit selbst in Amerika die Kriegsbegeisterung massiv nachlässt und dass so ein Aufflackern der Terrorangst einigen vermutlich grad recht kommt, fällt mir etwas auf:

Die ganze Zeit über, während der Bericht läuft, dreht sich in der linken oberen Ecke des Bildes - gegenüber vom ORF-Logo - fröhlich und lustig das Logo von ... Confetti Tivi.

Es ist alles wahr!

Nachricht hinterlassen? Nö!

Es gibt da ein paar Dinge - eh nicht viele - die mag ich einfach nicht. Hab' ich nie wollen und werd' ich nie wollen. Einige dieser Aversionen schlummern in mir, bis sie von etwas geweckt werden und dann feststehen. Für alle Zeiten. Da is' nix mit Veränderungsbereitschaft!

Eine neue Aversion, die in den letzten Tagen durch zahlreiche beruflich bedingte Anrufe bei wildfremden Menschen geweckt wurde, ist die Abneigung gegen lustige Sprach- und/oder Mailboxen.

Daher nun mein ganz persönliches Ranking der drei schlimmsten Begrüßungen:

Platz 3 geht an "Hans Moser". Es ist einfach nicht witzig, von einem schlechten Hans-Moser-Imitator aufgefordert zu werden, doch zuerst ein Glaserl Wein zu trinken, dann zur Reblaus zu werden, um schlußendlich dann doch eine Nachricht hinterlassen zu dürfen. Übrigens: Ich bin dreißig Jahre alt und finde auch den echten Hans Moser eher mühsam und weniger lustig.

Platz 2 geht an "Ernie und Bert". Ehrlich, Leute. Da fehlen mir die Worte. Was soll für einen erwachsenen Menschen witzig an zwei Dodeln aus der Sesamstraße sein? Auch hier gibt es ein Übrigens ... nämlich dieses: "Ernie und Bert" ist eine lesbisch-schwule Jugendgruppe in Oldenburg. Mit den Jungs und Mädels von dort zu telefonieren stell' ich mir bei weitem interessanter vor, als mit diesen doofen Sprachboxen!

Platz 1 und damit der Platz für die wirklich dümmste aller Ansagen geht an die selbstgezimmerten Ansagen à la: "Hallo? Hallo? Ich kann Sie nicht hören! ... (lange Pause) ... Ich bin ja auch nur die Box. Hinterlassen Sie mir eine Nachricht." Wenn ich das acht-, neunmal am Tag hören muss und selbstverständlich jedesmal auf das "Hallo?" damit reagiere, dass ich mich erneut melde und nachfrage, ob mich der Angerufene denn jetzt hören kann, werde ich ehrlich grantig.

Und auch hier gibt es ein gewichtiges Übrigens: die Menschen, die ich da angerufen hab', wollen alle einen Job bei mir. Mit solchen Sprachboxen? Nicht sehr clever! Ganz ehrlich.

... tut Wahrheit kund.

Gestern früh.

Ich: Schönen Tag, mein Schatz. Viel Spaß im Kindergarten!

Patrick: Dir auch!


Tja. Kindermund ... siehe Titel.

Schweinereien

Unsere Fußbodenheizung leckt.

Klingt sexy, ist es aber irgendwie gar nicht.

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Viel Workshop für wenig Geld


State of the Art - NLP & DHE kompakt geht in die nächste Runde!

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