Nachricht hinterlassen? Nö!
Es gibt da ein paar Dinge - eh nicht viele - die mag ich einfach nicht. Hab' ich nie wollen und werd' ich nie wollen. Einige dieser Aversionen schlummern in mir, bis sie von etwas geweckt werden und dann feststehen. Für alle Zeiten. Da is' nix mit Veränderungsbereitschaft!
Eine neue Aversion, die in den letzten Tagen durch zahlreiche beruflich bedingte Anrufe bei wildfremden Menschen geweckt wurde, ist die Abneigung gegen lustige Sprach- und/oder Mailboxen.
Daher nun mein ganz persönliches Ranking der drei schlimmsten Begrüßungen:
Platz 3 geht an "Hans Moser". Es ist einfach nicht witzig, von einem schlechten Hans-Moser-Imitator aufgefordert zu werden, doch zuerst ein Glaserl Wein zu trinken, dann zur Reblaus zu werden, um schlußendlich dann doch eine Nachricht hinterlassen zu dürfen. Übrigens: Ich bin dreißig Jahre alt und finde auch den echten Hans Moser eher mühsam und weniger lustig.
Platz 2 geht an "Ernie und Bert". Ehrlich, Leute. Da fehlen mir die Worte. Was soll für einen erwachsenen Menschen witzig an zwei Dodeln aus der Sesamstraße sein? Auch hier gibt es ein Übrigens ... nämlich dieses: "Ernie und Bert" ist eine lesbisch-schwule Jugendgruppe in Oldenburg. Mit den Jungs und Mädels von dort zu telefonieren stell' ich mir bei weitem interessanter vor, als mit diesen doofen Sprachboxen!
Platz 1 und damit der Platz für die wirklich dümmste aller Ansagen geht an die selbstgezimmerten Ansagen à la: "Hallo? Hallo? Ich kann Sie nicht hören! ... (lange Pause) ... Ich bin ja auch nur die Box. Hinterlassen Sie mir eine Nachricht." Wenn ich das acht-, neunmal am Tag hören muss und selbstverständlich jedesmal auf das "Hallo?" damit reagiere, dass ich mich erneut melde und nachfrage, ob mich der Angerufene denn jetzt hören kann, werde ich ehrlich grantig.
Und auch hier gibt es ein gewichtiges Übrigens: die Menschen, die ich da angerufen hab', wollen alle einen Job bei mir. Mit solchen Sprachboxen? Nicht sehr clever! Ganz ehrlich.
Eine neue Aversion, die in den letzten Tagen durch zahlreiche beruflich bedingte Anrufe bei wildfremden Menschen geweckt wurde, ist die Abneigung gegen lustige Sprach- und/oder Mailboxen.
Daher nun mein ganz persönliches Ranking der drei schlimmsten Begrüßungen:
Platz 3 geht an "Hans Moser". Es ist einfach nicht witzig, von einem schlechten Hans-Moser-Imitator aufgefordert zu werden, doch zuerst ein Glaserl Wein zu trinken, dann zur Reblaus zu werden, um schlußendlich dann doch eine Nachricht hinterlassen zu dürfen. Übrigens: Ich bin dreißig Jahre alt und finde auch den echten Hans Moser eher mühsam und weniger lustig.
Platz 2 geht an "Ernie und Bert". Ehrlich, Leute. Da fehlen mir die Worte. Was soll für einen erwachsenen Menschen witzig an zwei Dodeln aus der Sesamstraße sein? Auch hier gibt es ein Übrigens ... nämlich dieses: "Ernie und Bert" ist eine lesbisch-schwule Jugendgruppe in Oldenburg. Mit den Jungs und Mädels von dort zu telefonieren stell' ich mir bei weitem interessanter vor, als mit diesen doofen Sprachboxen!
Platz 1 und damit der Platz für die wirklich dümmste aller Ansagen geht an die selbstgezimmerten Ansagen à la: "Hallo? Hallo? Ich kann Sie nicht hören! ... (lange Pause) ... Ich bin ja auch nur die Box. Hinterlassen Sie mir eine Nachricht." Wenn ich das acht-, neunmal am Tag hören muss und selbstverständlich jedesmal auf das "Hallo?" damit reagiere, dass ich mich erneut melde und nachfrage, ob mich der Angerufene denn jetzt hören kann, werde ich ehrlich grantig.
Und auch hier gibt es ein gewichtiges Übrigens: die Menschen, die ich da angerufen hab', wollen alle einen Job bei mir. Mit solchen Sprachboxen? Nicht sehr clever! Ganz ehrlich.
MrNilson - 10. Aug, 19:04
Fiercedragon - 10. Aug, 19:26
Hallo? Haaalloooo?! Schade, Herr/Frau XY, dass Sie mich nicht hören können während die Möglichkeit, anderen Menschen zuhören zu können eine Grundvoraussetzung ist für jenen Job, den gerade Sie mit einer Einstellung dieser Art keinesfalls bekommen werden.
Ich wünsche Ihnen viel Glück, Erfolg und Sprachboxansagen, die die Repräsentation Ihrer Persönlichkeit bei einem anderen Arbeitgeber optimaler bewerkstelligen - Ihr MrNilson.
Kannst gerne verwenden, wennst magst.
Ich wünsche Ihnen viel Glück, Erfolg und Sprachboxansagen, die die Repräsentation Ihrer Persönlichkeit bei einem anderen Arbeitgeber optimaler bewerkstelligen - Ihr MrNilson.
Kannst gerne verwenden, wennst magst.
MrNilson - 11. Aug, 11:19
Gfallt ma gut. Nehm ich vielleicht als Ansage für meine Box.
hat sowieso sie einer raufgesprochen ;oD